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Schlaf-Coach

Was hat Coaching mit Schlaf zu tun?

Eine neue Notwendigkeit?

Darf man den Aussagen der DAK Schlafstudie 2017 glauben, sind die Schlafstörungen seit 2010 um 66% angestiegen, d. h. 80% der Berufstätigen schlafen schlecht.[1] Das sind somit deutschlandweit 34 Millionen Menschen. Jeder zehnte Erwerbstätige leidet also an Insomie, einer besonders schweren Schlafstörung.

Achtung Unternehmer

43% Ihrer Mitarbeiter sind bei der Arbeit müde, ein Drittel ist erschöpft, dazu hat sich der Konsum von Schlafmitteln verdoppelt. Fehltage aufgrund von Schlafstörungen stiegen um 70%, d. h. 3,86 Tage je 100 Versicherte. Dennoch lassen sich nur sehr wenige der Betroffenen behandeln. Hier liegt der Satz bei 4,8 Prozent. Schlafmittel werden ohne Rezept gekauft und können ohne Risikobelehrung eingenommen werden. Die meisten Konsumenten wissen nicht, dass diese Art von Medikamenten über ein sehr hohes Abhängigkeitspotential verfügen.

Die Arbeitsbedingungen werden als häufigste Ursache für Schlafprobleme gesehen, z. B. durch Nachtschichten, Überstunden, Zeitdruck, ständige Erreichbarkeit und Stress am Arbeitsplatz.

Bieten Sie Ihren Mitarbeitern Hilfe an

Ein Schlaf-Coach kann aufklären, Vorträge und Workshops zum Thema halten, Gespräche und Praxisbeispiele sowie passende Übungen für den Berufsalltag bieten. Dies wäre eine ganz einfache Form firmenintern BGM vor Ort zu praktizieren, sowie für Unternehmen und Mitarbeiter einen besonderen Mehrwert schaffen.

Erholsamer Schlaf

Während wir schlafen erholt sich unser Körper. Unser Organismus schüttet Hormone aus, die wie die berühmten Heinzelmännchen in Köln, nachts besonders gut arbeiten – wenn sie nicht gestört werden!

Ein vielfältiges Regenerationsprogramm wird im Schlaf gestartet:

  • Wunden heilen,
  • Knochen wachsen,
  • Haut und Organe erneuern sich
  • wir können das Tagesgeschehen verarbeiten

Seit neuestem wissen wir auch, das Schlaf nicht nur schön macht, sondern auch schlank hält.

Schlafgewohnheiten und Rituale

Was können Sie tun, um Ihren Schlaf zu verbessern? Überprüfen Sie Ihre Gewohnheiten und Schlafrituale. Probieren Sie Hausmittel aus, heiße Milch mit Honig, Schlaftee oder einen Abendspaziergang. Haben Sie die richtige Raumtemperatur zum Schlafen? Ideal wären 16 – 18 Grad. Es gibt Hell- und Dunkelschläfer. Für beide wirkt sich ein langsames Dimmen des Lichtes positiv aus.

Stimmen Sie sich auf die Nachtruhe ein. Sind Ihr Bett und Ihre Bettwäsche für Ihren guten Schlaf förderlich? Legen Sie etwas Lavendel unter das Kopfkissen und genießen die beruhigende Wirkung. Wenn Sie allergisch sind, findet sich eine andere Lösung.

Ein Schlaf-Coach hilft entspannen

Zur Ausbildung eines Schlaf-Coaches gehören Trance-Induktionen, das Wissen, wie sich Ihr Unbewusstes entspannen kann und wie Sie selbst Ihre innere Ruhe finden. Als Coach und Berater können Sie eine Zusatzausbildung berufsbegleitend mit dem Thema „Hypnosystemisches Coaching“ absolvieren.

Wenn Sie dieses neue Berufsbild interessiert, Sie aber noch keine professionelle Ausbildung als Coach oder Berater vorweisen können, sollten Sie zuerst mit einer Fort- oder Weiterbildung als Coach starten, bevorzugt als Systemischer Coach.

[1] DAK-Gesundheitsreport 2017

 

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